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Happy New Year
Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr. In der letzten Zeit habe ich weniger gepostet. Das soll sich in 2025 ändern. Ich plane, mehr Beiträge zu schreiben – dafür aber kürzer zu schreiben. Inhaltlich wird es wieder um Serien/Filme, Internet und Gadgets gehen.
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Tesserakt
9 9 9 9
Im Internet bin ich auf ein spannendes Rätsel gestoßen. Vier Neunen sollen so mit beliebig vielen mathematischen Operatoren versehen werden, dass das Ergebnis 100 ist.
Zwei Neunen können dabei nicht als 99 gelesen werden; jede 9 ist eine 9 und zwei nebeneinanderstehende Neunen wären nicht 99, sondern müssen als 9 mal 9 verstanden werden, sofern kein anderer mathematischer Operator dazwischen gesetzt wird. Zulässig sind alle mathematischen Operatoren, also neben Mal, Plus, Minus und Geteilt auch etwa Tangens oder Logarithmus.
Wer selbst die Lösung herausfinden will, der liest nicht weiter. Ansonsten folgt hier eine Idee. Ich bin mir aber sicher, dass es mehr als nur diese Lösung gibt. Um auf eine „runde Zahl“ zu kommen, wie sie 100 ist, bietet es sich an, mit Fakultäten zu arbeiten, da ab 5! das Ergebnis durch 10 teilbar ist. 9! ist allerdings ein recht großes Ergebnis, daher bietet es sich an, zunächst die Wurzel zu ziehen. Denn 9 ist eine Quadratzahl — also liegt es nahe, diesen Vorteil zu nutzen. 3! ist allerdings noch zu klein; da 3! 6 ist, kann man noch mal die Fakultät bilden — also (3!)! — und wir bekommen ein durch 10 teilbares Ergebnis, denn 6! ist 720. Von der 720 kommt man noch nicht sofort zur 100. Man kann 720 zwar durch 9 teilen, was 80 ergibt, aber das hilft nicht weiter. Auch durch 3 oder 6 könnte man 720 teilen, weil wir die 9 wie eben gezeigt dazu umbauen können — das würde 120 bzw. 240 ergeben. Beides scheint zunächst nicht direkt zu helfen; es fällt aber auf, das in 720 und 120 jeweils eine 20 am Ende steht und würde man die Zahlen voneinander abziehen, erhält man 600 — was ein sechsfaches von 100 ist. Die Lösung ist also wie folgt:
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,Mastodon
Mastodon-Account
Dieses Blog hat einen eigenen Mastodon-Account. Gepostet werden in der Regel nur die Überschriften der Blog-Beiträge und ein weiterführender Link zum Blog. Wer dem Blog folgen will — der Account ist:
@alex@tesserakt.blog
Da der Account über micro.blog läuft, kann auch über den untenstehenden Link dem Account gefolgt werden: @alex@tesserakt.blog
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,Internet
,Games
,Retro
,B Side
Pacman
Zugegeben, Pacman war zweidimensional bereits nicht sehr komplex, aber durchaus schwierig. Entgegen dem namensgebenden Tesserakt dieses Blogs stellte ich keine vierdimensionale Version von Pacman vor, sondern eindimensionales Pacman — die Figur kann nur nach links oder rechts gehen. Das macht das Spiel übrigens nicht einfacher. Das Spiel ist hier. Erstmals las ich davon bei Kottke.
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,AI
,DALL E
Copilot
Microsoft hat Copilot im App Store veröffentlicht. Ich habe die KI gefragt, einen Tesserakt als rhombendodekaedrische Form mit nur Linien und einem einfarbigen Hintergrund zu zeichnen. Das Ergebnis ist zwar eigentlich eher unzutreffend, aber es sind trotzdem vier nette Bilder.
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,App
TESSERAKT Wrapped 2023: iOS-Apps
Den Abschluss der TESSERAKT Wrapped 2023 Posts machen die fünf besten Apps und Updates aus 2023:
- Sequel 2
- Play 2
- Mona
- Book Tracker 3
- ‘sodes
Sequel 2
Sequel ist ein Tracker für Serien, Filme, Bücher, Audiobücher und Spiele. Ich tracke mit der App Serien und Filme. Wer bisher keinen Tracker benutzt hat: mit Sequel oder auch Alternativen wie Trakt.tv lassen sich Serien-Episoden oder Filme als gesehen markieren. Dadurch behält man den Überblick, wo man gerade mit einer Serie steht, wo man weiterschauen muss und wann die nächste Folge kommt. Bei Sequel sticht sofort das gelungenes Design ins Auge. Mittlerweile ist die App mit Trakt.tv kompatibel. Trakt.tv hat natürlich seine eigene App — Sequel sieht aber deutlich schicker aus. Sequel kann eigenständig laufen oder mit Trakt.tv verbunden werden.
Play 2
Über Play habe ich hier schon mal geschrieben. Die App ist ein Watch Later Dienst für YouTube Videos. In meiner persönlichen Bestenliste belegt die App Platz 2. Der Name ist denkbar ungeschickt gewählt — mit einer normalen Suche im App Store findet mit unter dem Suchbegriff Play fast alles und damit mir Sicherheit nicht diese App.
Mona
Mona ist ein Mastodon-Client. Viele kritisieren Mastodon als Social Media mit dem Charm einer Computer-AG — Nerds an Röhrenmonitoren. Diesen Einwand kann ich nur eingeschränkt gelten lassen, denn mit entsprechenden Clients wie Ivory, Mammoth oder Mona sieht Mastodon sehr schick aus — was natürlich an den Clients und weniger an Mastodon liegt. Mona richtet sich an diejenigen, die viel konfigurieren oder ändern wollen. Auch Nutzer mit mehreren Accounts werden um Mona kaum herumkommen, denn beim Folgen und Posten lässt sich auswählen, für welchen Account die Aktion durchgeführt werden soll. Mona sieht dem großen Bruder — der Twitter-Client Spring — sehr ähnlich. Wie Spring gibt es die App für iOS, iPadOS und macOS im gemeinsamen Abo.
Book Tracker 3
Ich habe verschiedene Book Tracker ausprobiert, weil ich ein paar mal schon ein Buch kaufen wollte, das schon in meinem Regal stand. Zuletzt ging mir das beim neusten Buch von T. C. Boyle1 so, das ich mal spontan zusammen mit anderen Büchern mitgekauft hatte, das schlicht vergaß und dann nochmal kaufen wollte.2 Vorausgesetzt, dass man alle Bücher mit der App aufnimmt, tritt das Problem nicht mehr auf.
’sodes
Über ’sodes habe ich hier schon geschrieben. Die App landet auf Platz 5 meiner persönlichen Bestenliste — als Kandidat für zukünftig interessante Apps. Ich hoffe, dass der Entwickler seine kleine Podcast-App weiterentwickelt. Potenzial hat die App mit dem minimalistischen Ansatz; um als ernste Alternative zu den etablierten Podcast-Apps zu gelten, müsste aber noch eine Watch- und iPad-Version nachgereicht werden.
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In Blue Skies thematisiert T. C. Boyle die Klimakatastrophe. Dabei dient u.A. ein Tigerpyhton als Metapher für den Umgang bzw. der Leugnung mit der nahenden Klimaapokalypse. ↩︎
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Tsundoku (japanisch 積 ん 読, deutsch „aufstapeln“ und „lesen“) umschreibt, dass man Lektüre erwirbt, welche sich dann aber zu Hause stapelt, ohne gelesen zu werden. ↩︎
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,Podcast
TESSERAKT Wrapped 2023: Podcasts
In keinem Jahr habe ich mehr Podcasts gehört, wie in 2023. Ob beim Sport, beim Autofahren, in der Tram oder bei der Hausarbeit: immer liefen Podcasts, meistens auf doppelter Geschwindigkeit. Immer wieder ist es dann verwirrend, wenn man dann mal die Stimmen bei normaler Geschwindigkeit hört. Zu meinen morgendlichen Podcasts gehören etwa Zeit — Was jetzt? und der FAZ Frühdenker. Aber auch Was läuft heute?, Ohne Aktien wird schwer, 11KM und Apokalypse & Filterkaffee.
Meine Lieblingspodcasts, die ich 2023 entdeckt habe, sind:
Too many tabs
Die obige Reihenfolge ist zwar ohne Wertung. Too many taps wäre aber auf Platz 1 gelandet. Wer sich für Internet, Kurioses, TV und Zeitgeschehen interessiert, der ist hier richtig. Caro Worbs und Miguel Robitzky — beide bekannt aus dem ZDF Magazin Royale — stellen sich immer gegenseitig eine Story vor und schließen danach ihre dazu offenen Taps. Neuhörer: bei Folge 1 anfangen und dann durchhören.
Friendly Reminder
Friendly Reminder ist der Podcast von Carla Kaspari und Kurt Prödel, in dem beide ihre Privatmeinung zu aktuellen Dingen äußern. Nachdem erst Bluesky als neue Alternative zu X favorisiert wurde, ist jetzt Threads die beliebte Plattform, wenn da nur nicht so viele Influencer ihre Selfies posten würden. Und es geht noch um andere Dinge. Aber meistens geht es um Dinge.
Lage der Nation
Zum vorherigen Podcast könnte der Kontrast nicht größer sein. In der Lage der Nation — oder kurz „Die Lage“ — werden von Philip Banse und Ulf Buermeyer aktuelle politische Themen aufgearbeitet und die Hintergründe dargestellt. Zum Podcast gibt es auch ein passendes Buch: die Baustellen der Nation. Und von denen gibt es genug, um auch noch in den folgenden Jahren genug Themen für Lage-Folgen oder weitere Baustellen-Bücher zu haben.
Geschichten aus der Geschichte
Geschichten aus der Geschichte höre ich schon sehr lange. In der Liste ist er deswegen gelandet, weil in 2023 zum Podcast auch ein Buch erschienen ist. Im Buch und im Podcast geht um Geschichte. Im Podcast erzählen sich Richard Hemmer und Daniel Meßner immer gegenseitig eine Geschichte aus der Geschichte. Am interessantesten fand ich Folge 318 zum Nuklearunfall von Goiânia.
Das Universum
Die Sternengeschichten gehören ebenfalls zu meinen Lieblingspodcasts — diese Jahr habe ich dann aber noch den Podcast Das Universum entdeckt, in dem Dr. Florian Freistetter mit Dr. Ruth Grützbauch über das Universum reden. Für jeden, der sich für Quasare, Dunkle Materie und Schwarze Löcher1 interessiert, dem kann ich diesen Podcast nur empfehlen.
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Da Quasare sehr massereiche Schwarze Löcher sind, tauchen letztere quasi doppelt in der Aufzählung auf. ↩︎
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Tesserakt
,Social Media
TESSERAKT Wrapped 2023: X Alternativen
Die unten stehende Liste darf nicht all zu ernst genommen werden. Ich nutze sie, um mich leise vom alten Twitter zu verabschieden. Meine Twitter-Accounts habe ich 2023 gelöscht. Es ist traurig, wenn ein interessantes Netzwerk durch das Ändern einiger Stellschrauben zu einem unbequemeren, unfreundlichen Ort wird.
An Twitter fand ich vor allem den direkten Kontakt interessant. Ein Politiker konnte direkt einen Tweet schreiben (und brauchte weder Journalist noch entsprechendes Medium). Auch Korrespondenten bin ich gerne gefolgt. Und dann gab es noch Satiriker, Schauspieler, Sportler und, und und. Mit Twitter kam man näher an den Puls der Zeit, als mit keinem anderen Medium. Tweets wurden Nachrichten; relevante Zeitungen betteten sie in ihre Berichte ein.
Schon vor der Übernahme von Elon Musk wurde der Twitter-Himmel wolkiger. Aber mit Elon Musk kamen Stürme auf:
Der unangekündigte Entzug notwendiger API-Schnittstellen für Third-Party-Clients und der Tod liebgewonnener Apps wie Tweetbot sind nur ein Teil dieses Niedergangs. Ich kann grundsätzlich verstehen, dass der Zugang zu solchen Clients blockiert wird, denn diese zeigten keine Werbung und das dürfte für Twitter daher dauerhaft uninteressant sein. Die Art und Weise dieses abrupten Steckerziehens war aber unschön — viele Indie-Entwickler sahen sich daher Rückforderungen von Käufern ihrer App ausgesetzt.
Die Umbenennung von Twitter zu X hat den Dienst unattraktiver gemacht. Der neue Name sagt jetzt: Twitter ist nicht mehr Twitter. Musk will Twitter zu einer Alles-App machen. Die Idee ist ambitioniert. Aber wäre es nicht einfacher gewesen, Twitter als Teil einer solchen App (X) zu belassen? By the way, Twitter… X als Finanz-App? Ich würde einer derart erratischen Person wie Musk nicht mein Geld anvertrauen wollen.
Die Inhalte sind schlimmer geworden. Die USA haben andere Standards zur Meinungsfreiheit. Freedom of Speech lässt Äußerungen zu, in in Deutschland nicht von der Meinungsfreiheit geschützt sind. Aber muss ein privates Unternehmen solche Äußerungen auch akzeptieren? Und will ein Unternehmen dort Werbung schalten? Letzteres wurde von vielen Unternehmen ablehnend entschieden; sie zogen sich jüngst von X zurück.
Die Frage bleibt: warum noch Twitter nutzen? Zumindest an Alternativen fehlt es nicht. Hier sind die fünf besten:
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Tesserakt
,Serien
,Streaming
TESSERAKT Wrapped 2023: Serien
Die beste Serie 2022 war Severance auf Apple TV. Leider gab es aus einer ganzen Vielzahl von Gründen in diesem Jahr keine zweite Staffel — sie wäre mit Sicherheit in dieser Liste gelandet. Entgegen aller anderen Listen, die ich auf fünf Einträge begrenzt habe, fiel mir die Begrenzung auf fünf Serien schwer. Ich habe mich daher für eine Top 10 entschieden. Ärgerlich ist, dass es immer mehr Streaming-Dienste gibt und man wirklich sehr viele Dienste abonnieren muss, um gute Serien zu sehen. Ich habe bereits überlegt, die Streaming-Dienste monatlich zu wechseln. Weiter ist die abnehmende Qualität bei Netflix ärgerlich. Dort scheint man auf Masse zu setzen und einfach jeden Scheiß rauszuballern.1
Less is more?? How could that be? It’s impossible! More is more!
— Netflix2
Völlig anders ist die Vorgehensweise bei Apple TV+. Hier gibt es wenig Inhalte, die aber meist sehr gute Qualität haben. Apple TV führt dann auch diese Liste mit der besten Serie an:
- Silo
- The Last of Us
- Andor
- Fargo: Season 5
- Beef
- Extraordinary
- Ahsoka
- The White Lotus: Season 2
- Liebes Kind
- Gen V
Silo
Silo, auf Apple TV+ mit Rebecca Ferguson, spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die Umwelt toxisch ist und die Menschen in einem unterirdischen, über 100 Stockwerke großen Silo leben. Wer das Silo verlässt, stirbt in der toxischen Außenwelt. Um Revolutionen zu vermeiden, sind sämtliche Informationen aus der Vergangenheit verboten. Dennoch tauchen ab und an Relikte auf, die ungewollte Fragen aufkommen lassen. Die Serie beruht auf den drei Büchern Wool, Shift und Dust von Hugh Howey. Wer die Bücher noch nicht gelesen hat — ich empfehle mit der Serie vor dem Buch zu beginnen, da die Serie einen kleinen Extra-Twist hat, den das Buch auslässt.
The Last of Us
The Last of Us, Wow/Sky mit Pedro Pascal und Bella Ramsey (beide u.A. bei Game of Thrones), bringt die nächste Zombie-Serie. Im Gegensatz zu The Walking Dead sind die Zombies hier allerdings ein mit einem Pilz infizierte Menschen. Die Idee beruht auf einem echten Pilz, Ophiocordyceps unilateralis der auf Ameisen wächst und deren Verhalten so manipuliert, dass die Ameise keine Kontrolle über seinen eigenen Körper hat.
Andor
Andor, auf Disney+, ist einer der besten Star Wars Serien, die Disney bisher gezeigt hat. Das liegt auch daran, dass sie ein Prequel zu Rogue One ist — und Rogue One gilt bisher auch als einer der besten Star Wars Filme, seit Disney das Franchise übernommen hat. Andor zeigt, wie das Imperium mehr und mehr willkürliche und diktatorische Strukturen implementiert, die dann den Held aus Rogue One ein Mitglied der Rebellen werden lässt. Die Serie ist deutlich düsterer als The Mandalorian.
Fargo: Season 5
Die aktuelle Staffel 5 von Fargo wird erst im Januar 2024 enden. Die ersten Folgen waren aber so gut, dass sie Vorschusslorbeeren erhält. Juno Temple (zuletzt bei Ted Lasso zu sehen) muss sich in dieser Staffel in einem Home alone ähnlichem Setting gegen skurrile Personen wehren. Fargo läuft auf Magenta TV.
Beef
Beef war eine kleine Überraschung in 2023. In den Hauptrollen leisten sich Steven Yeun (Glenn aus The Walking Dead) und Ali Wong einen kleinen Beef, der bei einem Streit um und auf einem Parkplatz entsteht. Die Serie ist dramatisch, komisch und unbedingt sehenswert. Beef läuft auf Netflix.
Extraordinary
Extraordinary ist eine britische Superhelden-Comedy. Sie spielt in einer Welt, in der jeder Mensch zwischen 18 und 25 eine Superkraft erhält. Nur Jen ist bisher ohne Superkraft. Extraordinary läuft auf Disney+.
Ahsoka
Ahsoka ist die zweite, gute Star Wars Serie des Jahres gewesen. Anders als Andor, womit eine Geschichte eingeleitet wird, führt Ahsoka eine Geschichte fort - nämlich die von Ahsoka und den Charakteren aus Star Wars Rebels, eine animierte Serie. Ahsoka selbst entstammt der zeitlich noch früheren Serie Star Wars Clone Wars — die ebenfalls animiert war. Beide animierte Serien hat Dave Filoni kreativ geprägt und dies auch bei Ahsoka gemacht. Ahsoka ist die letzte Serie, in der Ray Stevenson mitspielte, bevor er viel zu früh im Mai 2023 starb. Ray Stevensons Charaktere haben mit immer gefallen, besonders die Rolle des Titus Pullo in der Serie Rome. Bei Ahsoka spielt er die Rolle des mystisch-dunklen Baylan Skoll so meisterhaft, dass man die Serie fast nach seinem Charakter benennen sollte. Ahsoka und alle animierten Serien laufen auf Disney+.
The White Lotus: Season 2
The White Lotus (Wow/Sky) ist eigentlich aus 2022 — da sie da aber erst Ende des Jahres 2022 lief, habe ich sie hier noch in die Liste aufgenommen. Wie Staffel 1 übt auch Staffel 2 Gesellschaftskritik. Diesmal in einem White Lotus Luxus-Hotel in Italien. Hervorragend besetzt überzeugt jeder Charakter der Serie, insbesondere aber Aubrey Plaza.3
Liebes Kind
Liebes Kind ist eine deutsche Serie, die auf Netflix läuft und auf dem Roman von Romy Hausmann basiert. Die Serie handelt von einer Frau und zwei Kindern, die in einem Keller festgehalten werden und versuchen, zu entkommen. Die Serie erinnert an die reale Entführung von Natascha Kampusch und an den Fall Josef Fritzl, bringt aber ihre eigenen Ideen ein und beschäftigt sich auch mit den seelischen Folgen einer solchen Entführung.
Gen V
Gen V ist ein Spross der Serie Thy Boys. In diesem Serien-Universum, das auf den Comics von Garth Ennis basiert, erhalten Menschen durch Compound V Superkräfte. Anstelle guter Taten steht aber eher gute PR im Vordergrund, um mit den Superhelden möglichst viel Geld verdienen zu können. Gen V überträgt den medialen Aspekt von The Boys auf eine jüngere Generation, bei der nicht Einschaltquoten und Merchandise, sondern Social Media, wie Instagram und TikTok, zählt. Wer The Boys mag, dem wird auch Gen V gefallen. Die Serie läuft — wie das große Original — auf Prime Video.
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Für die Wortwahl entschuldige ich mich, aber es widerstrebt mir, eine wohlwollendere Formulierung zu wählen. ↩︎
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Die Quellenangabe dieses Zitats ist ungenügend und falsch! Die richtige Quellenangabe ist in diesem Post. ↩︎
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Eine Szene mit Aubrey Plaza enthält eine Referenz zu L‘Avventura mit Monica Vitti (1960). Mit Google und Youtube wird sie schnell gefunden. ↩︎
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,Movies
TESSERAKT Wrapped 2023: Filme
Das Jahr neigt sich dem Ende. In den nächsten Tagen poste ich meine Lieblingsserien, -filme, -Apps und -Podcasts: 100% subjektiv. Den Anfang machen die besten Filme aus 2023. Beim Durchgehen meiner Trakt.TV-Liste waren viele sehr tolle Filme enthalten — die meisten waren aber nicht aus 2023, sondern älter (Coherence aus 2013, Mirage aus 2018, Safety not Guaranteed aus 2012, Ghost World aus 2011) — alle aber unbedingt sehenswert.
Auffallend wenig Filme gab es aus 2023. Dafür wurde sehr viel über Barbie und Oppenheimer geredet. Dune: Part 2 — auf den ich mich schon sehr gefreut habe — ist leider nach 2024 verschoben worden.
Top 5 (Reihenfolge ohne Wertung)
- Leave the World Behind
- The Creator
- Oppenheimer
- Mission Impossible: Dead Reckoning Part 1
- Asteroid City
Leave the World Behind
Der Film ist kürzlich bei Netflix erschienen. Hier habe ich bereits über ihn geschrieben. Der ebenfalls 2023 erschienene Netflix-Film „The Killer“ von David Fincher mit Michael Fassbinder hat leider nicht die Erwartungen erfüllt und fehlt daher in dieser Liste.
The Creator
The Creator vom Regisseur von Rogue One (Gareth Edwards) ist ein Sci-Fi-Film über Künstliche Intelligenz und den Konflikt zwischen Menschen und Maschinen. Tatsächlich zeigt der Film aber den Konflikt zwischen der westlichen Welt und Schwellenländern. Die Story ist mitunter einfach. Die Bilder und die aufgebaute Welt sind hingegen gigantisch.
Oppenheimer
Oppenheimer ist nur in der Liste gelandet, weil es wenig gute Alternativen dieses Jahr gab. Der Film befasst sich mit einem spannenden und interessanten Thema. Der Film selbst ist aber zu lang und hätte für mich als Mini-Serie besser funktioniert. Ich finde auch, dass der Film zu viele Themen gleichzeitig ansprechen will (Ethische Fragen zum Bau und Einsatz der Atombombe, Kommunismus in den USA, Spionage und Weitergabe der Pläne an die Soviet Union, Oppenheimers Verhältnis zu Jean Tatlock) und daher keinen richtigen Schwerpunkt setzt. Nolan hat die Explosion der Atombombe wohl ohne CGI erstellt. Meines Erachtens deutlich gelungener ist die Explosion in der Folge „Gotta Light?“ der dritten Staffel von Twin Peaks umgesetzt. Unmittelbar bevor ich Oppenheimer im Kino sah, war ich in einem kleinen, japanischen Restaurant Sushi essen, wo mir die vielen aus Papier gefalteten Kraniche auffielen, die eine sehr traurige Verbindung zum Film haben.
Mission Impossible: Dead Reckoning Part 1
Überraschend unterhaltsam war Mission Impossible: Dead Reckoning Part 1. Teil 2 war für 2024 geplant und ist leider auf 2025 verschoben worden.
Asteroid City
Den Abschluss dieser Liste macht Asteroid City. Ich muss zugeben, dass ich den Film schwächer als andere Wes Anderson Filme finde. Auch er landet nur in der Liste, weil 2023 wenig starke Filme als Alternative bot. Allein die Stars dieses Films könnten aber für 10 Filme reichen (Jeff Goldblum als Alien; gab es 2023 noch eine berühmten Film mit Margot Robbie?).
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Tesserakt
,CSS
,HTML
CSS
Dieses Blog nutzt den Outpost-Theme von Mike Haynes mit einigen Modifikationen. Der Original-Theme gefiel mir sehr gut; einige Kleinigkeiten störten mich aber. Bei micro.blog gibt es die Möglichkeit, Anpassungen am CSS vorzunehmen. Der folgende Code ist also eine Modifikation zum eigentlichen Outpost-CSS-Code; nur die Änderungen sind unten aufgeführt. Ansonsten gilt das eigentliche CSS weiter. Am meisten habe ich den Hell-Dunkel-Modus vermist. Durch Ändern der Farbvariablen unter
root
kann man relativ schnell den Theme hell bekommen. Mit@media (prefers-color-scheme: dark)
kann man dann die Farben für den Dunkelmodus einstellen. Das sind wieder die Farben, wie das Original sie verwendet. Im Wesentlichen habe ich für den hellen Modus nur die Farbe fürtext
undbackground
vertauscht. Außerdem habe ich die Akzentfarbe geändert, wiel ich eine etwas grellere Farbe wollte. Unter Table Formating habe ich dann noch Anpassungen für Tabellen aufgenommen. Etwas komplizierter war die Anpassung des Code-Blocks unter Code Formatting. Ich vermute, dass micro.blog hier selbst Vorgaben macht und daher meine eigenen Einstellungen impre-container
keine Geltung haben. Nach einigem Ausprobieren habe ich mich dem Schicksal gebeugt. Unabhängig ob der Theme hell oder dunkel ist, ist der Code-Block daher immer dunkel. Ob ich mit!important
hier etwas überschreiben könnte, weiß ich nicht und ich wollte es auch nicht weiter ausprobieren. Für Code-Text (sowohl im Fließtext als auch im Code-Block) habe ich noch eine Ergänzung der Schriftgröße für mobile Geräte hinzugefügt, die nun - wie der restliche Mobile-Theme - etwas kleiner ist. Outpost verwendet für Text auf mobilen Geräten 20px, während ansonsten 24px verwendet werden. Ohne diese Anpassung ist auf mobilen Geräten der Code weiter bei 24px, was vor allem im Fließtext zu einem unregelmäßigen Ergebnis führt.:root { --text: #012030; --background: #F1F1F1; --accent: #c918bb; --codetext: #f1f1f1; --codebg: #012030; } /* Dark Mode */ @media (prefers-color-scheme: dark) { :root { --text: #f1f1f1; --background: #012030; --accent: #c918bb; --codetext: #012030; --codebg: #f1f1f1; } } /** Code Formatting */ code { font-size: 24px; border-radius: 4px; background: var(--codebg); color: var(--codetext); } pre { border-radius: 4px; padding: 4px 16px; overflow-x: scroll; } pre > code { background-color: transparent; color: #f1f1f1; border: 0; padding-right: 0; padding-left: 0; } /**Table Formatting */ table { table-layout: fixed; border-collapse: collapse; width: 100%; margin: 40px 0; border-radius: 5px; } table, th, td { border-left: 0px; border-right: 0px; border-top: 1px solid; border-bottom: 0px; border-color: var(--text); padding: 10px; overflow-x: hidden; } th { background: var(--text); color: var(--background); border: 0px; text-align: left; } /** Mobile */ @media screen and (max-width: 800px) { code { font-size: 20px; } }
Hier folgt noch ein kleines Beispiel zum Aussehen der Tabelle:
Pizza Nummer Pizza Person Euro 1 Pizzabrot Michael 4,00€ 67 Pizza Hawaii Ruth 6,50€ 41 Spaghetti Carbonara Manuela 8,20€ -
Tesserakt
Tesserakt
Ein Tesserakt, auch Hyperwürf genannt, ist die logische Fortführung eines Würfels in der vierten Dimension. Während der Würfel aus sechs Quadraten gebildet wird - zwei Quadrate, die miteinander an den jeweiligen Ecken verbunden werden - wird der Tesserakt aus zwei Würfeln gebildet, die an den jeweiligen Ecken verbunden werden. Ein Würfel kann aus sechs Quadraten zusammengefaltet werden, die etwa in Kreuzform aneinandergesetzt sind. Ein Tesserakt kann aus acht Würfel zu einem Hyperwürfel gefaltet werden, dessen Würfel ebenfalls in Krezuform angeordnet sind. Als dreidimensionales Kreuz zeigen die kürzeren Teile des Kreuzes sowohl nach links und rechts als auch nach vorne und hinten. Obwohl die Fortsetzung einer Linie zum Quadrat und vom Quadrat zum Würfel einfach sind, stößt das menschliche Gehirn an gewisse Grenzen, sich das Aufbauen eines Hyperwürfels vorzustellen.