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Apple Vision Pro III
Und noch ein drittes Review-Video zur Apple Vision Pro III. Diesmal mit den Eindrücken von Keno von c’t 3003. Letzte Woche sah ich mir auch schon das Video an, in dem Leo und Keno erzählten, wie sie die Vision Pro in den USA bestellten. Zur Abholung ist Keno extra nach New York geflogen.
In dem Review gibt es einen Vergleich zur Meta Quest 3, das Gefühl von virtueller Realität und die Sinnfrage zum Schluss:
- Die Vision Pro ist viel zu teuer; sie dürfte mit Steuern in Deutschland um die 4.000€ kosten (noch gibt es keinen Starttermin für die Vision Pro in Deutschland).
- Es gibt (noch) keinen Use Case. Alles sieht toll aus. 3D-Filme auf Disney sind beeindruckend. Aber es gibt keine Killer-App, weswegen man unbedingt die Vision Pro benötigt.
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Apple Vision Pro II
Ein kurzes Update zum gestrigen Beitrag. Ein weiteres Video, das die Apple Vision Pro reviewed, diesmal aber in Manhattan.
- Die Apple Vision Pro kann nicht in Verkehrsmitteln benutzt werden, denn sobald der Zug / die U-Bahn losfährt, verschwinden die Fenster, die an der Haltestelle zurückbleiben. Stattdessen erscheint eine Fehlermeldung mit
Tracking failed
. Dieser Fehler erscheint mir etwas lächerlich — dass beim Wegfahren die Fenster zurückbleiben, ist ein Beta-Fehler, der eigentlich bei einem fertigen Produkt nicht passieren dürfte. Ich hoffe, Apple liefert noch den Commuter Mode nach, bei dem die Fenster relativ zur Brille fixiert sind. Ansonsten wäre die Brille für Pendler uninteressant. - Casey Neistat erlebte die Apple Vision Pro irgendwann so real, dass er sich nicht mehr vorstellen konnte, dass nur er die virtuelle Realität sieht. Für alle anderen war es hingegen etwas unverständlich, warum er seinen Donut in die Luft hält (ein virtueller Schmetterling landete auf dem Donut).
- Für Casey Neistat ist die Apple Vision Pro ein erster Blick in die Zukunft. Er erwartet, dass bald alle virtuelle Brillen tragen. Die Geräte müssten aber noch viel kleiner und leichter werden.
- Die Apple Vision Pro kann nicht in Verkehrsmitteln benutzt werden, denn sobald der Zug / die U-Bahn losfährt, verschwinden die Fenster, die an der Haltestelle zurückbleiben. Stattdessen erscheint eine Fehlermeldung mit
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Apple Vision Pro
Die Apple Vision Pro kann in den USA jetzt offiziell gekauft werden. Auf YouTube kann man erste Unboxing Videos und Reviews sehen. Eine davon habe ich hier verlinkt (Dan von MacRumors).
Zusammengefasst: die Apple Vision Pro ist ein hervorragendes Headset mit beeindruckender Qualität — gerade im Vergleich zur Meta Quest 3. Die Apple Version Pro kann mit Gesten und Fingern gesteuert werden, während man bei der Meta Quest einen Controller benötigt. Auch das Virtual Reality Erlebnis der Apple Vision Pro soll nach den Reviews beeindruckend sein. Vor allem wurde immer wieder hervorgehoben, dass die Fenster im virtuellen Raum exakt an der Stelle, an der sie stehen sollen, stehen bleiben.
Aber auch einige negative Sachen sind mir in dem Videos aufgefallen.
- Einmal verursacht das Tragen des Headsets einen kleinen Abdruck auf der Nase.
- Die Persona, der virtuelle Avatar, der vor allem bei FaceTime anrufen eingesetzt wird, wirkt unnatürlich und erzeugt bei den Angerufenen ein creepy Gefühl.
- Das Headset ist aus hochwertigen Materialien gefertigt. Das ist aber auch ein Nachteil, denn dadurch ist das Headset enorm schwer. Bei der Apple Vision Pro sind zwei Bands beigefügt. Eins, das sehr schick aussieht, aber schon nach kurzer Zeit unbequem wird, da es nur am Hinterkopf die Apple Vision Pro hält. Das andere Band hat einen Strap, der über den Kopf geführt wird, und kann so das Gewicht der Apple Vision Pro etwas besser verteilen.
- Und zuletzt wird deutlich, dass auch das Benutzen der Apple Vision pro alles andere als einfach zu sein scheint. Nach einer Stunde Nutzung der Apple Vision Pro ist Dan deutlich ermüdet, reibt sich mehrfach die Augen und sagt auch über sich selbst, dass er sich müde fühlt.
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Apple Vision Pro
Die Einführung der Apple Vision Pro erinnert mich ein kleines bisschen an die Zeit zwischen Vorstellung und Einführung des ersten iPhones. Während ich damals 10/10 auf der Vorfreuden-Skala erreichte, würde ich aber bei der Vision Pro eher eine 5/10 vergeben. Das Gerät ist einfach zu teuer, um es realistisch besitzen zu wollen. Dennoch bin ich neugierig. Apple hat zwei Videos online gestellt, die noch mal einige Perspektiven der Vision Pro zeigen:
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Apple Vision Pro
Apple hat ein Datum für den Start der Apple Vision Pro veröffentlicht — die Brille ist ab dem 2. Februar 2024 zu haben und kann ab dem 19. Januar 2024 vorbestellt werden. Parallel dazu gibt es noch den passenden Get-ready-Clip. Da der Verkauf zunächst nur in den USA startet, ist die Meldung hier nur mäßig relevant. Dennoch kommen jetzt immer mehr Details zur Brille ans Licht: mitgeliefertes Zubehör, Kosten der Zeiss-Linsen, Akkulaufzeit. Wie bei der Apple Watch wird das neue Produkt mit Spannung erwartet und auch wenn der Preis mich vom Kauf abhalten wird, würde ich doch unheimlich gerne mal die Brille ausprobieren. Apple teasert die Brille auf der eigenen Webseite allerdings noch sehr zurückhaltend und im iPhoneblog hebt Alexander Olma hervor, dass seit der Vorstellung nicht wirklich etwas Neues von Apple dazukam.
Apple Vision Pro startet, so wie es im Moment aussieht, mit einem zum Teil unbekannten Feature-Umfang. Es fehlt an realistischen Produkt-Demos; an weltlichen Videos, in denen Apple zeigt, was tatsächlich geht. Wo ist die Preview zur Apple Vision Pro?
Die Brille startet wie damals die Apple Watch. Apple bringt Hardware auf den Markt und guckt in den nächsten Jahren, was damit gemacht wird. Die Apple Watch startete damals als Sport Gerät, als Rolex Alternative (Goldversion) und als Mini-App-Computer. Die Watch hätte sich in alle Richtungen entwickeln können. Apple versuchte damals, Entwickler dazu zu bringen, ihre Apps für die Uhr anzupassen. Es stellte sich dann aber heraus, dass die Watch einfach zu klein ist, um für Apps interessant zu sein. Immer mehr Entwickler stellen die Apps wieder ein. Auch die Goldversion verschwand wieder. Stattdessen hat sich Apple mit der Uhr komplett auf Health und Fitness festgelegt. Eine ähnliche Lernkurve erwarte ich auch bei der Apple Vision. Apple stellt die Hardware bereit — die Kunden und Entwickler müssen dann aber selbst herausfinden, was man damit machen kann. Von daher finde ich es fast gut, dass Apple so wenig Möglichkeiten und Einsatzmöglichkeiten der Vision Pro zeigt. Ich bin gespannt, in welchem Spot die Vision Pro landen wird. Als reines Media-Konsum-Gerät ist sie zu teuer. Ob das virtuelle Arbeiten so klappt, wie beworben, oder ob die Brille dann doch zu schwer wird und ein normales Display zum Arbeiten angenehmer ist, wird sich zeigen. Ich kann mir vorstellen, dass die Brille im kreativen Bereich großartig werden kann (3D-Modell-Apps, 3D-Zeichen-Apps etc.). Theoretisch könnte auch ein virtueller Konferenzraum interessant sein. Hier würde ich aber nicht auf einen Punktsieg der Brille setzen, denn ich glaube, Menschen wollen den echten Menschen sehen — und keinen digitalen Avatar. Ich glaube auch, dass die Brille neue Social Media Dienste bringen wird — so wie das iPhone etwa Instagram oder TikTok brachte. Der wesentliche Unterschied zwischen iPhone und Vision Pro ist aber, dass man das iPhone beiläufig nutzen kann. Es ist sofort zur Hand, wenn man es braucht. Und genauso schnell ist es wieder in der Tasche verschwunden. Man nimmt es, guckt drauf, man legt es weg. Die Vision Pro ist aber ein 100%-Gerät: entweder nutzt man sie komplett oder gar nicht. Und vor allem setzt man sie nicht beiläufig auf und ab. Deswegen glaube ich, dass Apple Glasses1 eine iPhone-ähnliche Rolle hätten übernehmen können. Vision Pro wird vermutlich ein Nischenprodukt oder ein Pro-Produkt bleiben.
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Apple Glasses waren nach Gerüchten ein leichtes Augmented Reality Device, das man wie eine normale Brille trägt, an dem Apple arbeiten solle. Anders als die Vision Pro wäre das Gerät transparent und die Inhalte würden auf das Glas projiziert werden. Apple stellte bisher weder ein solches Gerät vor noch bestätigte es, daran zu arbeiten. ↩︎
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