Civil War von Alex Garland (The Beach, 28 Days Later, Ex Machina, Devs) ist ein dystopischer Film über ein Amerika, in dem Bürgerkrieg herrscht. Die Geschichte folgt vier Journalisten auf ihrer Reise von New York nach Washington D.C. Der Film ist dabei kein stumpfer Actionfilm, sondern zeigt die Schrecken und die Brutalität des Kriegs. Dabei entsteht oft ein Konflikt zwischen der Beobachterrolle der Journalisten und der damit verbundenen Neutralität bzw. dem Wunsch nach einem guten Foto einerseits und den Schrecken des Krieges andererseits.

Kirsten Dunst spielt die abgebrühte und kühle Kriegsfotografin Lee. Cailee Spaeny spielt die junge Fotografin Jessie, die ihr Vorbild in Lee sieht. Wagner Moura (Narcos) und Stephen McKinley Henderson (Dune) begleiten die beiden als Journalisten.

Kirsten Dunsts Ehemann Jesse Plemons taucht – ohne in den Credits erwähnt zu werden – im Film auf, da ein für diese Rolle ursprünglich gecasteter Schauspieler kurz vor den Dreharbeiten abgesprungen ist.

Civil War ist kein Actionfilm, sondern schockt beim Zuschauen, regt zum Nachdenken an, verursacht ein mulmiges Gefühl und passt thematisch mit Blick auf den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2024.

Civil War läuft jetzt im Kino.